In Zeiten der Pandemie musste der Australienaustausch des FEG mit der australischen Partnerschule in Melbourne im Herbst 2020 leider entfallen. Doch im Rahmen des bilingualen Erdkundeunterrichts bleibt zumindest das gedankliche Reisen weiterhin möglich.

So begab sich die Klasse 7a im bilingualen Erdkundeunterricht auf die Reise nach Australien. Hier tauchten sie in die Welt der Wüsten ein und beschäftigten sich mit geomorphologischen und klimatischen Bedingungen, Herausforderungen und Lösungsstrategien für das Leben im Outback.

Durch ein aufgabenorientiertes und interaktives Vorgehen konnten die Schüler*innen unterschiedliche Rollen einnehmen, z. B. als Wetterexperten, als Park Ranger und als Touristen. Durch die Übernahme verschiedener Perspektiven in einem regionalen Kontext der Zielsprache wurde das interkulturelle Lernen gefördert. Gleichzeitig wurden in dieser bilingualen Einheit durch die authentische und intensive Auseinandersetzung die englische Sprachkompetenz und das geographische Fachwissen erweitert.

Zum Abschluss wurden Postkarten geschrieben, in denen die persönlichen Highlights, wie z.B. die Diskussion über den Uluru, zum Vorschein kamen. Die neu erworbenen Kompetenzen fanden in den produzierten Reisebroschüren zu Australiens Wüsten Anwendung. Die kreativen Schülerprodukte zeugen von der Motivation und Faszination der Schüler*innen, die durch den bilingualen Erdkundeunterricht gefördert wird.