Neuigkeiten

Studienfahrt Bologna

die Stadt mit der ältesten Universität Europas

Im Juli 2024 konnten wir Bologna, eine Stadt voller Kultur, Geschichte und Geheimnissen kennenlernen. Allen berühmten sieben „segreti“ der Stadt konnten wir trotz ausführlicher Suche nicht auf die Spur kommen und doch das ein oder andere Geheimnis lüften.

Bei der Stadtführung am ersten Tag in Bologna bekamen wir einen ersten Eindruck der Stadt und ihrer Geschichte. Besonders interessant waren dabei die Basilica di San Petronio und die Universität.

Die Basilika San Petronio ist die Hauptkirche von Bologna am Piazza Maggiore. Ihre Fassade ist unvollendet geblieben und wurde später teilweise mit Marmor ausgelegt. Auch der Kirchenraum wurde in verschiedenen Zeitaltern gebaut, was die Kirche noch interessanter macht. Die Piazza Maggiore sollte man übrigens nicht diagonal queren, das bringe Unglück, daran glauben zumindest die Bologneser, besonders die Studenten.

In einem Teil der Universität von Bologna bestaunten wir unter anderem einen historischen Seziertisch und die Bibliothek, zu beiden hatte unser Stadtführer viel zu erzählen.

Um einen authentischen Eindruck vom Leben in Bologna zu bekommen, trafen wir uns mit zwei italienischen jungen Menschen, Erika und Andrea aus Sulmona, wo unsere Austauschschule ist. Beide sprachen sehr offen auch über die Probleme, besonders die kritische Situation auf dem Arbeitsmarkt. Auch sonst beantworteten sie all unsere Fragen, wodurch die Begegnung etwas sehr Persönliches hatte.

Unsere Reise führte uns jedoch nicht nur nach Bologna, sondern auch in die für ihre Mosaike bekannte Stadt Ravenna. Hier konnten wir die wirklich beeindruckenden, riesigen Mosaike gleich in mehreren Kirchen und Mausoleen bestaunen.

Da das Beste bekanntlich zum Schluss kommt, erlangten wir erst am letzten Tag der Fahrt einen Ausblick über die Stadt.

Die Wahrzeichen Bolognas, die mittelalterlichen Geschlechtertürme, die dafür eigentlich sehr gut geeignet wären, sind zur Zeit vorübergehend geschlossen, da zu schief. Man holt sich Rat aus Pisa. Vielleicht kommt das dem ein oder anderen unserer Gruppe einmal zugute, denn möchte man mal in Bologna studieren, so darf man währenddessen auf keinen Fall die Türme besteigen, man sagt, dass man das Studium sonst nicht abschließe. Dem Erasmus-Semester steht also nichts im Wege!

Um trotz der Schließung einen Ausblick auf Bologna und die Umgebung zu erlangen, blieb uns nichts anderes übrig, als die etlichen Stufen unter den eindrucksvollen 600 Arkaden, dem somit längsten Bogengang der Welt und gleichzeitig UNESCO-Welterbe zu erklimmen. Es lohnte sich, denn von oben, von der Kirche Santuario della Madonna di San Luca hat man einen beeindruckenden Blick auf die Umgebung der Stadt. Man blickt auf eine wunderschöne Landschaft und viel Natur, die sich etliche Stufen weiter unten nicht vermuten lässt. Für einen noch besseren Blick stiegen wir auch noch die letzten Stufen rauf unter die Kuppel. Platzangst darf man hier keine haben, doch von dort oben bot sich uns ein einmaliges Panorama über Bologna und die gesamte Umgebung.

Die Stadt der Spaghetti Bolognese hat neben den Spaghetti al ragù (wie das Gericht in Italien genannt wird) noch viele weitere italienische Leckereien zu bieten, unter anderem das Gelato, das wir uns in der berühmtesten Eisdiele Bolognas schmecken ließen. So bekamen wir nicht nur einen kulturellen, sondern auch einen kulinarischen Eindruck der Stadt.

Trotz der vielen Programmpunkte gaben unsere Lehrerinnen uns immer wieder Freizeit und somit die Möglichkeit, Bologna auch auf eigene Faust du erkunden.

Manche würden sagen trotz, doch eigentlich genau wegen der vielen zurückgelegten Schritte und des wenigen Schlafes hatten wir sehr viel Spaß auf unsere Reise. Abschließend möchten wir uns dafür herzlich bei unseren Lehrerinnen Frau Bergerfurth und Frau Zwilling bedanken!

Und auf der Rückfahrt hat es im Zug dann sogar mit Sitzplätzen für alle geklappt … ;-)

Sofia Mittag (JS2)

FEG-Newsletter

Etwa einmal im Quartal erscheint unser Newsletter, seit Juli 2021 im neuen Gewand. - Hier geht´s lang:

FEG-News im Abo!

Statt Homepages regelmäßig auf Neuigkeiten abzusuchen, kann man sie auch einfach abonnieren. RSS-Feeds liefern unsere News-Beiträge direkt zu Ihnen aufs Smartphone. Sie brauchen dazu bloß einen (in der Regel kostenlosen) Feed-Reader und unsere Feed-Adresse: https://www.feg-sandhausen.de/rss/feg-news

Alternativ ist es z.B. auch möglich, RSS-Feeds per Outlook oder direkt im Browser zu abonnieren. Eine einfache Suche im Netz - etwa mit den Suchbegriffen "RSS", "Feed" und "abonnieren" - führt zu zahlreichen Optionen und dazugehörigen Anleitungen zum Einrichten.

Nachrichtenarchiv

Hier finden Sie die letzten 100 News-Beiträge auf unserer Homepage. Wer hingegen auf der Suche nach älteren Nachrichten (seit Juli 2020) ist, wird in unserem Archiv fündig. Dort befinden sich auch die beiden Sonderseiten aus dem Schuljahr 2020/21 zu Corona und dem Neuaufbau unserer Homepage: