JtfO Basketball (WK 1, männlich)

In einem Wort, ein Basketballfest, was sich am Freitag den 26.1. in Schwetzingen ereignete. Da nur 5 Teams das Turnier antreten konnten, hieß es jeder gegen jeden, 12 statt den üblichen 10 Minuten und besonders für uns die ersten drei Spiele in Folge.

Der Start gegen das Bunsengymnasium aus Heidelberg verlief holprig. Das Team musste sich erst noch finden. Ungeachtet dessen gelang der geforderter Pflichtsieg, man wollte weiterkommen.

Das zweite Spiel gestaltete sich ungleich anschaulicher, die Gastgeber aus Schwetzingen hatten ebenfalls ein Spiel, allerdings gegen Thadden in den Knochen und ihre Schwächen offenbart. Eine dieser Schwächen war die geringe Ballsicherheit, unter Druck waren die Schwetzinger ein gefundenes Fressen und den Heidelbergern schon zwei Halbzeiten in die Presse gerannt. Was Heidelberg kann, kann Sandhausen bekanntlich besser und so spielte man eine Zonenpresse, die im Fallen eine 2-3 Zone offenbarte. Die Gastgeber kamen damit so überhaupt nicht klar und dank schneller Ballgewinne und einer Menge verwandelter Dreier, war dieses Spiel schon vor der Halbzeit deutlich entschieden.

Der Gegner, der sich nun anschließen sollte und noch nichts von seinem Glück wusste, hieß Bruchsal. Auch die Bruchsaler hatten zuvor Heidelberg kennengelernt und deutlich besser abgeschnitten als Schwetzingen. Auch deshalb rechnete man mit einem deutlich besseren Gegner und einem engen Spiel. Es kam ganz anders, hatte im Spiel vorher die Zonenpresse funktioniert, zerstörte sie doch dieses Mal den Spielfluss des Kontrahenten ganz und gar. Den Bruchsalern gelang nur wenig und sie kamen kaum über die Mittellinie. Als der Schiedsrichter endlich zur Halbzeit pfiff, war auch dieses Spiel entschieden. Die Spieler von Bruchsal waren schließlich so durch den Wind und mit den Nerven am Ende, das sie unsere Bank aufsuchten und uns zum Spiel gratulierten. Eine nette Geste, die sich jedoch erst nach jedem Basketballspiel anstellt und wir hatten immerhin noch eine Halbzeit zu spielen. Nach der Halbzeit ging man es langsamer an, wenn auch etwas spektakulärer. So zeigte man Würfe von der blauen oder Mittellinie und atemberaubende Solos zum Korb.

Jetzt hieß es ausruhen und danach gegen den einzigen Gegner, der ebenfalls ungeschlagen geblieben war, das Thadden Gymnasium aus Heidelberg. Dieses Spiel war lange sehr ausgeglichen, ein Kopf-an-Kopf-Rennen, auch hier griff unsere Presse. Wie das aber so ist mit Pressen, rauben sie viel Kraft und Energie und die Heidelberger hatten die deutlich breitere Bank. Kurz vor Ende schwanden dann die Kräfte und es war kein Entgegenstemmen mehr möglich. So verlor man dieses Spiel und qualifizierte sich dennoch für die nächste Runde, als Zweitplatzierter.

Spieler: Maximilian Rudolph, Leon Thomas, Fabian Röschl, Moritz Vogel, Oliver Rouimyate, Stefan Sora, Noah Schneider, Georgios Aritzis, Quiao-Zhi Wu

Coach/Bericht: Benjamin Rupp

Auch an dieser Stelle, gilt ein riesiges Dankeschön Frau Schmid, ohne die das alles nicht möglich wäre!